Eigenschaften des Wassers
Dank seiner physischen und chemischen Eigenschaften, hat Wasser unter allen Stoffen, die es auf der Erde gibt, eine besondere Bedeutung in der Natur und spielt eine besondere Rolle für das gesamte Leben auf der Erde.
Wasser besitzt eine Reihe von Eigenschaften. Diese bestimmen auch die Qualität unseres Trinkwassers.
Hier werden 6 wichtigste Parameter beschrieben.
1. Sauberkeit des Wassers:
Das Wasser kann sauber oder mit z.B. Bakterien, Keimen, Pestiziden, Schwermetallen, Chlor oder Uran belastet sein.
2.Säure-Basen-Gleichgewicht (pH-Wert) des Wassers:
Alle Flüssigkeiten mit einem pH-Wert < 7,0 sind sauer und mit einem pH-Wert > 7,0 basisch.
Das Blut, Lymphsystem, die zwischenzelluläre Flüssigkeit und Rückenmarksflüssigkeit haben idealerweise einen pH-Wert von 7,4 / 7,5 - sind also leicht basisch.
Das Blut muss immer einen pH-Wert von 7,43 haben. Wenn der ph-Wert des Blutes nur um einige 0,1 niedriger sein wird, dann ist schon der Tod die Folge.
Wenn die zuvor aufgezählten Flüssigkeiten einen ph-Wert < 7,0 haben werden, dann werden pathologische Prozesse in Lauf gesetzt. Es gibt nur wenige Flüssigkeiten im menschlichen Körper, die sauer sein müssen, wie z.B. der Magensaft. Alle anderen müssen leicht basisch sein.
Der Wissenschaftler Otto Warburg hat im Jahr 1932 einen Nobelpreis für eine Theorie im Bereich der Krebskrankheit erhalten. Er hat bewiesen, dass im leicht basischen Bereich (bei einem pH-Wert von 7,4 / 7,5) Krebszellen sich nicht bilden können. Seine Nachfolger haben bewiesen, dass bei diesen ph-Werten Viren, Bakterien und Pilze sich nicht vermehren können.
Wasser mit Kohlensäure hat einen sehr niedrigen ph-Wert, trägt zur Übersäuerung des Organismus bei und sollte daher überhaupt nicht getrunken werden. Um “saures” Wasser zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralien. Dabei kann z.B. Calcium aus den Knochen rausgeschwemmt werden.
Vor allem für Kinder ist es äußerst gesundheitsschädlich jegliche kohlensäurehaltige Getränke zu trinken.
3. Oberflächenspannung des Wassers:
Die Oberflächenspannung ist das Haftungsmaß der Wassermoleküle. Sie kann in dyn/cm² gemessen werden. Die menschliche Zelle kann nur Wasser mit einer Oberflächenspannung von 43 dyn/cm² aufnehmen. Leitungswasser hat in der Regel eine Oberflächenspannung von 73-75 dyn/cm². Damit solches Wasser in die Zelle gelangen kann, muss der Organismus unter Energieaufwand die Oberflächenspannung verringern – die Energie, die z.B. gegen Krankheitserreger oder Krankheiten verwendet werden könnte.
4. OPR (Redoxpotenzial) des Wassers:
ORP des Wassers ist das Verhältnis zwischen positiv und negativ geladenen Teilchen des Wassers und wird in Millivolt gemessen.
Das Wasser kann positiv oder negativ geladen sein (dies kann mit einem ORP-Messgerät bestimmt werden).
Positiv geladenes Wasser ist ein Oxidationsmittel, d.h. es fördert die Alterungsprozesse.
Negativ geladenes Wasser ist ein Antioxidans und verhindert Oxidationsprozesse.
Die Weltgesundheitsorganisation hat folgende Parameter bestimmt, welches Wasser der Mensch trinken sollte: bis +60 Millivolt. Wenn ORP des Wassers einen höheren Wert als 60 Millivolt hat, hat das Wasser schon einen sehr hohen Anteil an freien Radikalen, was die Übersäuerung und die Alterung des Organismus fördert. Je höher das ORP, desto mehr freie Radikale hat dieses Wasser. Je negativer das Wasser geladen ist, desto gesundheitsfördernder ist es. Menschen, die in hohen Gebirgen leben, leben überdurchschnittlich lange. Dies hängt auch vor allem damit zusammen, dass das Wasser dort einen ORP von 400/-500 Millivolt hat. Leitungswasser hat in der Regel einen ORP-Wert von +100/+200/+300.
5. Mineralisierung des Wassers:
Das Wasser kann verschieden mineralisiert sein, organische und nicht organische Mineralien enthalten. Wasser in Trinkflaschen enthält nicht organische Mineralien, d.h. sie können vom Körper nur sehr schwer aufgenommen werden. Wenn das Wasser zu wenig Mineralien hat, werden Mineralien aus dem Organismus ausgeschwemmt, z.B. Calcium aus den Knochen. Mineralien sind sehr wichtig für die Gesundheit. Aus diesem Grund sollte das Trinkwasser leicht mineralisiert sein, aber organische Mineralien enthalten, damit diese auch gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.
6. Struktur des Wassers:
Wasser ist ein flüssiges Kristall. Seine Moleküle orientieren sich im Raum und besitzen eine bestimmte Struktur. Alle Flüssigkeiten im Körper und in der Natur sind strukturiert. Leitungswasser und Wasser in Trinkflaschen haben keine wohlgeordnete Struktur.
Informationsgedächtnis des Wassers: Das Wasser nimmt alle Informationen, die in ihrer Umgebung passiert auf und speichert diese wie auf ein Magnetband. Diese Tatsache ist heute wissenschaftlich belegt.
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