Das Ende der deutschen Traditionen?

“Laßt es. Fragt nicht nach. Es wird keinen Weihnachtsbaum geben." - in 1916 schriebWladimir Majakowskij über das Feiern von Weihnachten in der harten Realität des Ersten Weltkriegs.⠀

Heute, mehr als 100 Jahre später, sind die ersten Zeilen seines Gedichts "Nadeln" wieder aktuell, obwohl es keinen Krieg gibt. Aber es herrscht ein Gefühl von Krieg. Und gegen wen oder was kämpfen wir jetzt eigentlich? Gegen einen Virus? Ok, nehmen wir an.⠀

In diesem Jahr wurden alle traditionellen Feste in Deutschland, einschließlich der Allerheiligsten der Deutschen - Ostern, Oktoberfest und Weihnachten - als Teil des Kampfes gegen den Covid abgesagt. Die traditionellen Familienunternehmen, die seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben werden und die die Grundlage der deutschen Identität bilden🇩🇪 - strikte Kontinuität und Traditionstreue - wurden und werden durch die Lockdowns ruiniert.⠀

Inzwischen sind nach offiziellen Angaben die so genannten Hot Spots für Coronavirus-Infektionen in Pflegeheimen und bei innerfamiliären Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstagen. Nach dem Besuch von Restaurants oder Massenveranstaltungen im Freien (wie z. B. Demonstrationen) ist es äußerst selten, dass man sich positiv auf Coronaviren testen lässt. In diesem Sinne sieht ein Verbot von Festen im Freien als wirksame Pandemiebekämpfungsmaßnahme also nicht überzeugend aus.⠀Noch weniger überzeugend wird es, wenn wir auf die nähe Vergangenheit blicken, in der es bereits mehrfach zu Eingriffen in das Allerheiligste Europas gekommen ist. Denkt an die Gewalt gegen Frauen durch Migranten in Deutschland zu Silvester, das Verbrennen von Notre Dame zu Ostern, Plakate über die Beleidigung der Gefühle von Muslimen durch das Weihnachtsfest...

All diese Ereignisse und Initiativen erwecken den Eindruck einer systematischen Bewegung zur Zerstörung der europäischen Kulturen🇪🇺, Traditionen und Identitäten, aber das ist ein gefährlicher Weg, denn er führt immer zur Uneinigkeit und damit zur Schwächung der Gesellschaft. Und eine geschwächte Gesellschaft ist anfälliger für Manipulation und Indoktrination.

Laßt mich raten - denkt ihr gerade daran, dass ich die Ideen des Konservatismus, des Rechtsradikalismus und anderer Ismusen propagiere? Leider ist die Gesellschaft heutzutage politisch so polarisiert, dass ein einziges Wort eine Person ernsthaft und für lange Zeit kompromittieren kann. Und dies ist auch ein Teil des tatsächlichen Prozesses der öffentlichen Spaltung. Aber darüber reden wir nächstes Mal.Ich wollte meinen Beitrag hier beenden, aber plötzlich dachte ich, was wäre, wenn ich mich irre, und es keine Spaltung und keinen Eingriff in die europäische Kultur und Tradition gibt?Umso besser, denn dann...

“Bald,

alle,

in einem freudigen Ausruf,

mit ihren Stimmen umschlungen,

werden ein neues Weihnachten begrüßen.”

Leider ist es nur meine Übersetzung vom Gedicht. Ich habe auf Deutsch leider keine gute Übersetzung davon gefunden, weil das Stil des Gedichts sehr kompliziert ist.